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Tom´s Blog

Fortuna und die Relegation gegen VFL Bochum

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Die 15. Tour von Wachtendonk zur Arena Düsseldorf war dieses Mal ein besonderes Erlebnis. Der Regen prasselte unaufhörlich vom Himmel herab und bildete einen düsteren Schleier über die Landschaft, als ob das Wetter die Spannung des bevorstehenden Relegationsspiels der Fortuna förmlich spürte. Die Nässe durchdrang meine Kleidung, und der kalte Wind peitschte mir ins Gesicht. Doch trotz des unaufhörlichen Regens und der melancholischen Stimmung war diese Fahrt eine unvergessliche Erfahrung.

Das Prasseln des Regens auf meinem Helm und das Rauschen der Reifen auf dem nassen Asphalt begleiteten mich den ganzen Weg. Jeder Tritt in die Pedale war wie ein kleiner Sieg gegen die Elemente. Die sonst so belebten Straßen und Wege schienen wie ausgestorben, als ob die Welt in Erwartung des Spiels den Atem anhielt.

Angekommen an der Arena, verschmolz die trübe Atmosphäre mit der elektrisierenden Anspannung vor dem Relegationsspiel. Die Fortuna-Fans trotzten ebenso tapfer wie ich dem Regen, vereint in der Hoffnung auf einen Sieg. Es war eine traurige, doch irgendwie auch magische Kulisse.

Trotz der Nässe und des schlechten Wetters war die Tour wie immer ein tolles Erlebnis. Die Herausforderung, die Elemente zu überwinden, verlieh der Fahrt einen besonderen Reiz. Diese Touren sind ein fester Bestandteil meiner Saison, und auch in der kommenden Saison werde ich diese Strecke sicherlich wieder einige Male in Angriff nehmen.

Der Regen mag uns an diesem Tag begleitet haben, aber er konnte die Begeisterung und den Geist der Tour nicht dämpfen. So wird auch die Erinnerung an diese besondere 15. Tour in meinem Gedächtnis leuchten – ein Beweis dafür, dass selbst Regenwetter das Radfahrerherz nicht brechen kann.