Tom´s Blog
Nach dem letzten eher mäßigen Skiurlaub in Kappl haben wir überlegt, ob wir es wieder zun.Und wir entschieden uns gegen Skiurlaub, allein aus Kostengründen.Aber wir wollten die Berge auch in diesem Jahr nicht vermissen, und so entschieden wir uns spontan für einen Winter-Wanderurlaub in Tannheim.Bekannter Ort, neue Wohnung - und alles war super. So...
Muskelkater nach dem Skitag - so gönnten wir uns eine Pause und machten uns auf den Weg nach Innsbruck.
Nach der knapp einstündigen Fahrt genossen wir das herrliche Wetter und schlenderten durch diesen schönen Ort!
Endlich schönes Wetter!
Nachdem die letzten Tage nur im Nebel stattfanden, konnten wir endlich einmal die Sonne und den ganzen Tag auf der Piste genießen.
Zum Abschluss die Talabfahrt in der Nachmitagssonne, herrlich!
Von Haldensee mit dem Rad bis nach Schattwald, um dort mit dem 2er Sessellift auf den Berg. Eine Tour, die sich später als ziemlich groß entpuppte. Nach der "Pause" an der Bergstation ging es über die Schmugglerroute einmal um die Kühgundspitze und Kühgundkopf herum. Meistens relativ einfach zu bewältigen, in der Länge jedoch schon eine grö0ere Run...
Das Wetter eher bescheiden. Grad mal 11 ° auf dem Berg, dazu wolkenverhangene Gipfel. Nicht das ideale Bergwetter für Landziegen, aber was solls, ab auf den Berg!
Zu Fuß von Haldensee zur Talstation der Füssener Jöchl Bahn und dank der Tourie-Tickets kostenlos den Berg hinauf.
Oben angekommen begrüßte uns eine steife Briese bei 11°, nicht gerade sehr freundlich!
Daher planten wir die Tour um und entschlossen uns in Richtung Bad Kissinger Hütte.
Ein Weg, den wir schon einige male gelaufen sind, relativ unspektakulär, aber landschaftlich sehr schön.
Dass die Viecher uns das ein oder andere Hindernis bereiteten war jetzt auch nicht neu, aber wieder einmal lustig, wenn man es anschließend in Bild und Ton noch einmal sieht.
Nach dem üblichen Einkehrbierchen in der Bad Kissinger Hütte ging es den ebenso üblichen Weg hinunter nach Grän.
Am Morgen begrüßte uns die Sonne in den Bergen, bis hierhin passte die Wettervorhersage.
Leider gesundheitlich immer noch angeschlagen wollten wir uns noch nicht auf eine große Tour begeben sondern stattdessen eine altbekannte, aber gute Radrunde (diesmal allerdings mit E-Bikes) durchs Tal drehen.
Eine Woche im Juni 2022 nach Berlin.
In einer schnieken Villa am Wannsee gewohnt und viele schöne Touren unternommen. Dabei diesmal nicht die Klassiker genommen, sondern vielmehr das Leben in der Stadt und den Stadtteilen erkundet.
Aber natürlich durften Highlights aus vergangenen Touren nicht fehlen, so z.B. Mustafa´s Genüsedöner, auf den wir über 1 1/2 Stunden mit Platzregen und Gewitter warten mussten.
Die Lage am Wannsee, die Ruhe und die tolle Wohnung haben uns eine tolle Zeit beschert - sicherlich waren wir nicht zum letzten mal hier.
Den letzten Tag in Berlin wollten wir ruhig angehen lassen. Die Leihräder mussten wir auch an der Bahnstation Griebnitzsee wieder abgeben, also ging es noch einmal in Richtung Potsdam.
Vorher wollten wir aber unbedingt dem "Haus der Wannseekonferenz" einen Besuch abstatten. Sehr bedrückende Ausstellung zum Thema Nazitum, Judenverfolgung, Endlösung, etc.
Eine Pause auf dem Weg zur Radstation gönnten wir uns dann am Biergarten auf der Söhnel Werft - sehr idyllisch am Teltowkanal gelegen.
Da wir von nun an ohne Rad waren gönnten wir uns den Weg zurück nach Wannsee mit der S-Bahn, 9 Euro Ticket sei Dank.
Und dann noch einmal mit der Fähre über den See nach Kladow, eine Runde durch den Ort gedreht, hier am Wasser genießt man sichtlich das Leben.
Im Biergarten, den wir ja bereits kennenlernen durften die letzten Stunden in der Sonne genossen und dann wieder ab in unsere Villa, wo wir dann auf der Terrasse den letzten Abend genießen konnten.
Unsere Nähe zum Wannsee nutzen wir natürlich aus um auch einmal den direkten Weg ans andere Ufer zu nehmen, nämlich mit der Fähre. Das 9 € Ticket, was es ab dem 01.06.20 gab kam uns dabei natürlich sehr recht, sparten wir uns doch jedes mal knapp 10 Euro.Und die Aussicht war kaum zu toppen, entlang an den Villen mit ihren prächtigen Gärten, das Wan...
Den Tag starteten wir an der East Side Gallery. An der Oberbaumbrücke ging es dann hinein nach Kreuzberg. Was für ein Viertel! Hier gibt es nicht nur schräge Leute, auch schräge Läden, Straßen, Autos, Häuser und was sonst noch. Die S-Klasse, die alle 10 Minuten den Block kontrolliert, während die Eltern in ihren Cargo-E-Bikes die Kinder aus der KiTa abholen und nach Hause kutschieren, während man am "Kotti" lieber schnell das Weite sucht. Die Kreuzung, auf der in 1 1/2 Stunden kein Unfall passierte, obwohl alles ohne Ampel scheinbar drunter und rüber geht. Und trotzdem sind alle gechillt, haben alles im Griff und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen.
Hier tobt das Leben, sehr beeindruckend welche Vielfalt hier miteinander lebt. Und dann war da noch der Fischreiher, der neben dem Angler brav auf den Fang wartete.....
Heute wieder einmal den Osten des Wannsees erkundet. Mit der Fähre ging es einmal quer über en Wannsee bis nach Kladow. Sehr schön am Wannsee gelegen und nichts wirklich mit der Metropole Berlin zu tun, obwohl es dazugehört.
Von Kladow ging es dann in Richtung Luftwaffenmuseum nach Gatow, und wir waren wirklich beeindrukt. Zum einen, dass hier sehr viele militärische Dinge im Aussengelände (welches wir sogar mit dem Rad befahren durften) ausgestellt waren, sondern auch der Hangar mit sehr vielen Originalen. Von der einmotorigen Rust-Maschine, die damals auf dem Roten Platz gelandet ist, bis hin zum Tornado, der bis vor wenigen Jahren noch im Einsatz war. Alles sehr beeindruckend, und alles auch noch eintrittsfrei.
Zum Abschluss der Tour fuhren wir entlang des Havel-Radwegs wieder in Richtung Kladow, wo wir dann im Biergarten auf die Fähre warteten.
Mit der letzten Fähre des Tages fuhren wir dann im Sonnentergang wieder zurück nach Wannsee, Mega-Tag!
Für den 3. Tag war eine Tour vom Wannsee bis in die Berliner City geplant.
Für den Hinweg hatten wir die längere Variante gewählt, die uns auf den klapprigen Leihrädern und den zu bewältigen Höhenmetern einiges abverlangte.
Dafür gab es eine schöne Tour entlang der Havel, vorbei am Grunewaldturm ging es Richtung Berlin City. Plan war es, die Leihräder an der Schangeren Auster zu parken und dann zu Fuß weiter. Bis hierhin hatten wir ca. 20 km mit dem Rad zurückgelegt.
Am ersten Tag in Berlin wollten wir uns erstmal Leihräder besorgen. Ein Tip des Vemieters führte uns zu Fuß knapp 7km zum Bahnhof Griebnitzsee, und dort zum örtlichen Radverleih. Dies allerdings bei eher kühlen Temperaturen mir Schauern im 20 Minuten-Takt.
Mit den Rädern gib es dann in Richtung Potsdam, vorbei an den Filmstudios Babelsberg und den angrenzenden Medienunternehmen wie UFA oder RBB.
In Potsdam dann wieder Regenpausen und ab nach Schloss Sanssouci. Überrascht über den schlechten Zustand der Gebäude ging es dann noche eine Runde durch den Schlosspark.
Der Wetterbericht hielt diesmal, was er versprach: Neuschnee!
Nachdem wir die vergangenen Tage in der Sonne genießen konnten schockte uns dann auch 30cm Neuschnee nicht mehr. Geplant hatten wir sowieso die Tour zu Fuß hinauf zur Bergstation.
Durch den tief verschneiten Wald ging es die 600 Höhenmeter hinauf bis zur Bockalm, Kulinarisch versorgt traten wir dann nach 2 Stunden den Rückweg über die vielen Weiler in Kappl an - immer wieder schön zu sehen, wie viele Gesichter die Bergregion in Kappl zu bieten hat.
Unglaublich, aber wahr! Gerade wachgeworden ging der Blick sofort in den Himmel, und dort kündigte sich mit einem zartrosa Sonnenaufgang ein weiterer toller Skitag an.
Nach ausgiebigen Frühstück ging es sofort auf den Berg. Nachdem wir am Vortag unsere fast vergessenen Skischwünge wieder aktivieren konnten ging es dann heute auch auf die schwarzen Pisten - die wir dann in altbekannter Weise absolvierten.
Den ein oder anderen Abstecher zur Huisler Alm und Almstüberl durfte natürlich nicht fehlen - aber die lagen ja sowieso an der Strecke ;)